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Mitarbeitende von vostel.de stehen vor dem Büro

So kompensiert vostel.de seinen CO2-Fußabdruck

Bei vostel.de beschäftigen wir uns bereits seit langem mit Wegen, wie wir unserer Klimaverantwortung als Sozialunternehmen nachkommen und unsere Emissionen möglichst gering halten können. Die Teile unseres CO2-Fußabdrucks, die nicht vermeidbar sind, werden über ForTomorrow kompensiert. Zudem sind wir Mitglied des Bundesverbandes nachhaltiger Wirtschaft. Mit diesem Beitrag wollen wir dir einen kleinen Einblick in unsere Bemühungen geben.

Unterstützung nachhaltiger Wirtschaft

Bereits seit 2020 sind wir gemeinsam mit unzähligen anderen Unternehmen Mitglieder des Bundesverband Nachhaltiger Wirtschaft e.V. und unterstützen damit eine wichtige Stimme für ökologisch orientiertes Wirtschaften. In Projekten rund um Kreislaufwirtschaft, Transformation, nachhaltige Digitalisierung und vielem mehr setzt der Verband wichtige Impulse für Unternehmen sowie politische Gremien. Für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Wirtschaft von morgen, von der wir sehr gerne Teil sind.

Unser CO2-Fußabdruck

In unserem Arbeitsalltag fallen unweigerlich CO2-Emissionen an. Damit wir wissen, wie hoch sie sind, in welchen Bereichen sie anfallen und wie viel kompensiert werden muss, haben wir sie genau unter die Lupe genommen. Dafür haben wir unterschiedliche Tools gennutzt, wie zum Beispiel die Seiten websitecarbon.com und carbonliteracy.com zur Ermittlung unseres digitalen Fußabdrucks sowie die Unterstützung der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft.

Das Ergebnis: Im gesamten Jahr 2022 haben wir mit 10 Mitarbeiter*innen ca. 5,24 Tonnen CO2 verbraucht (inkl. Sicherheitszuschlag). Dabei bildet unser Energieverbrauch im Büro den größten Anteil, gefolgt von unseren digitalen Emissionen und Geschäftsreisen:

Mit unseren Emissionen von 5,24 t CO2 liegen wir als Gesamtunternehmen damit deutlich unter dem CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland, der laut Statista im Jahr 2022 bei ca. 8 t CO2 lag.

Unsere CO2-Kompensation

Um unsere Emissionen auszugleichen, nutzen wir bereits seit 2021 das Kompensationsangebot der gemeinnützigen Organisation ForTomorrow.eu. Hier komensieren wir jährlich 5,5 t CO2, um unseren ökologischen Fußabdruck auszugleichen.

Zertifikat der gemeinützigen Klima-Kompensations-Organisation ForTomorrow

Der Grund warum wir uns für ForTomorrow.eu entschieden haben ist, dass sie zum einen nachhaltige – und durch das Bundeswaldgesetz geschützte – Mischwälder in Deutschland aufforsten, die das Kohlenstoffdioxid dort der Luft entziehen, wo es entsteht. Zum anderen kauft die Plattform CO2-Emissionsrechte auf, um sie dem europäischen Markt zu entziehen und so den Neuausstoß von CO2 zu verringern. Ein cleverer Ansatz, den wir gerne unterstützen.

Wir freuen uns, unseren kleinen Teil zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz beizutragen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass es mit einer Ausgleichszahlung allein nicht getan ist. Aus diesem Grund werden wir auch zukünftig weiter Wege suchen, um unseren CO2-Fußabdruck möglichst gering zu halten.

Und wir hoffen darauf, dadurch auch andere Menschen, Unternehmen und Organisationen zu nachhaltigerem und klimafreundlicherem Handeln zu inspirieren.


Dein Team von vostel.de


2 Kommentare

  1. Rainer Kirmse , Altenburg 01.03.24 - 21:52

    KLIMASTREIK

    Heraus zum Protest in Ost und West!
    Von Oder und Elbe bis Rhein und Ruhr
    geht’s für Klima und Umwelt in die Spur.
    Gegen SUV-Trend und Autowahn,
    für die Priorität von Bus und Bahn.
    Für Industrie, das Heizen und Verkehr
    müssen zukunftsfeste Lösungen her.
    Ökonomie und Ökologie im Verein,
    der blaue Planet wird uns dankbar sein.

    Keiner muss sich auf die Straße kleben,
    wenn Politik und Wirtschaft aufwachen,
    und nicht nur halbe Sachen machen,
    wir alle einfach bewusster leben.

    AUTOWAHN

    Das Auto, der Deutschen liebstes Kind,
    immer freie Fahrt und das geschwind.
    Ein Tempolimit ist kaum Option
    in der autoverrückten Nation.

    Ich fahre Auto, also bin ich!
    Klima und Umwelt, was kümmert’s mich.
    Und steigt man noch aufs E-Gefährt um,
    steht’s auch im Stau oder nutzlos rum.

    Im Trend SUV und Zweitwagen,
    die Straßen und Wege zuparken.
    Es ist an der Zeit, neu zu denken,
    den Blechkisten Platz zu beschränken.

    Städte brauchen Bäume und viel Grün,
    nicht den Duft von Gummi und Benzin.
    Keiner braucht ein Auto alleine,
    drum teilt oder fahrt im Vereine.

    Benutzen wir Fahrrad, Bus und Bahn,
    beenden endlich den Autowahn.
    Ein sauberes Zeitalter beginnt,
    das heilige Blech hat ausgedient.

    NACHHALTIG LEBEN

    Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
    getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
    Autos werden größer, Straßen breiter,
    die Wälder dagegen schrumpfen weiter.

    Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
    endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
    Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht.
    Teilen und Second Hand der Trend,
    Repair vor Neukauf konsequent.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

    • Sebastian Prassek 04.03.24 - 10:28

      Hallo lieber Rainer, vielen Dank für dieses schöne Gedicht zum Thema!

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