stadtstreifen e.V.
stadtstreifen e.V. eröffnet durch von Betroffenen selbst durchgeführte Stadttouren neue und andere Perspektiven auf Bonn und das gemeinsame Zusammenleben in der Stadt. Die Teilnehmenden lernen aus erster Hand über Wohnungslosigkeit, Armut, Migration und Integration.
Über stadtstreifen e.V.
Gründungsjahr
2022
Anzahl Ehrenamtliche & Freiwillige
8
Finanzierung
finanziert über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Tourbeiträge, sowie die Projektförderung vom Bund, dem Land NRW und der Stadt Bonn
Ziele
Die Stadtführungen von stadtstreifen e.V. geben den Betroffenen eine Stimme und schaffen Raum für Dialog. Die Teilnehmer*innen bekommen die Chance, eigene Vorurteile abzubauen und emotionale, soziale und politische Lebensrealitäten der Stadtführerinnen kennenzulernen. Die Führungen sollen den Dialog über Wohnungslosigkeit, Migration, Integration und gesellschaftliches Miteinander fördern.
Deine Mitarbeit unterstützt
dabei den Dialog über Wohnungslosigkeit, Migration, Integration und gesellschaftliches Miteinander zu fördern und die Perspektiven von Betroffenen sichtbar zu machen.
Menschen, die obdach- oder wohnungslos sind, nach Deutschland geflüchtet oder in ihrer allgemeinen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind, werden in der Stadt oft ausgegrenzt und stigmatisiert. Sind sie arm, sozial isoliert oder wohnungslos oder können sie die Angebote der Stadt nicht wahrnehmen, wird dies selten als strukturelles Problem erkannt. Stattdessen wird ihnen häufig unterstellt, dass sie ihre Situation durch ihr Verhalten selbst verursacht haben. Außerdem werden die tatsächlich Betroffenen in Diskussionen, die sie betreffen, häufig gar nicht einbezogen. Gemeinsam wollen wir dem etwas entgegensetzen und unser Zusammenleben in Bonn neu denken.
Menschen, die obdach- oder wohnungslos sind, nach Deutschland geflüchtet oder in ihrer allgemeinen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind, werden in der Stadt oft ausgegrenzt und stigmatisiert. Sind sie arm, sozial isoliert oder wohnungslos oder können sie die Angebote der Stadt nicht wahrnehmen, wird dies selten als strukturelles Problem erkannt. Stattdessen wird ihnen häufig unterstellt, dass sie ihre Situation durch ihr Verhalten selbst verursacht haben. Außerdem werden die tatsächlich Betroffenen in Diskussionen, die sie betreffen, häufig gar nicht einbezogen. Gemeinsam wollen wir dem etwas entgegensetzen und unser Zusammenleben in Bonn neu denken.

