himmelbeet

Das himmelbeet ist ein sozialer und ökologischer Garten. Also, zwei Gärten! Auf die Frage, was das himmelbeet ist, existieren bestimmt mehr Antworten als Würmer in unserem Kompost. Sollten wir sagen, was uns antreibt, es zu erhalten, dann ist es die Formulierung eines Anspruchs: Das guten Leben für Alle. Ein Versuch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Über himmelbeet

Zielgruppe(n)

Unsere Gärten sind für alle. Menschen aus der Nachbarschaft. Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen, die kein oder wenig Deutsch sprechen. Erfahrene Gärtner und Menschen, die keine Ahnung haben. Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Menschen aus allen Kulturen.

Gründungsjahr

2012

Anzahl Hauptamtliche Mitarbeiter*innen

12

Anzahl Ehrenamtliche & Freiwillige

20

Finanzierung

Durch die himmelbeet gemeinnützige GmbH und den Förderverein zusammen wachsen e.V. ist das himmelbeet finanziert. Das heißt konkret, dass wir Projekte in und um den Garten realisieren, die unserer gemeinsamen Vision entsprechen. Dafür bewerben wir uns auf Förderprogramme. Um die weiteren Kosten (Strom, Wasser, Buchhaltung, Steuerbüro usw.) zu decken, nehmen wir z.B. Gartenbauaufträge für soziale Träger an oder verkaufen Getränke & Speisen in unserem Gartencafé (außer dieses Jahr, da das Café nach dem Umzug des Gartens geschlossen bleibt), auch hier gilt wie für die Projekte: Es muss zu unserer gemeinsamen Vision passen.

Ziele

Mehr Gerechtigkeit

Egal ob es um Bildung oder gute Nahrungsmittel geht, viele Menschen haben keinen Zugang. Für viele ist es schwerer als für andere, für manche ist es ohne Hilfe unmöglich. Wir wollen Möglichkeiten schaffen, jenseits monetärer Zusammenhänge.

Mehr Zusammen

Weil niemand alles kann und gute Ideen Platz brauchen, teilen wir den Raum mit anderen. Wir verstehen uns darum als Plattform in der Nachbarschaft und darüber hinaus als Teil eines Netzwerkes von der globalen bis zur lokalen Ebene, das unsere Ziele teilt.

Mehr Perspektive

Soziale und ökologische Krisen sind die Themen unserer Zeit. Nicht nur sich änderndes Klima hat katastrophale Folgen. Abschottung und Populismus können keine Antworten auf globale Herausforderungen sein. Wir arbeiten intensiv zu den Themen gesellschaftliche Transformation, Zukunft der Stadt und sind fest überzeugt, dass 'wertvoll' mehr bedeuten kann als 'Geld!'"

Rassismus oder sonstige Diskriminierungsformen lehnen wir entschieden ab (und reden darüber). Wer diese und andere Grenzen überschreitet und damit Einzelnen und der Gemeinschaft schadet, fliegt raus.

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