Das Mentoringprogramm zur Stärkung der sozialen Teilhabe ausländischer Fachkräfte in der Pflege, kurz „STaF“ will neuzugewanderten Pflegekräften in einer Mentor-Mentee-Beziehung niedrigschwellige Zugänge in die lokale EngagementLandschaft eröffnen. Ziel ist es, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und neuzugewanderten Pflegekräften zu schaffen – ob im Sportverein, der Wandergruppe, im Chor oder beim gemeinsamen sozialen Engagement im Quartier.
Als Mentor/in betreuen Sie vor Ort ein bis max. drei neuzugewanderte Pflegekräfte als Mentees (Mentee = englisch für Schützling). Die konkrete Ausgestaltung der Mentoring-Beziehung bleibt den Teilnehmenden selbst überlassen und orientiert sich an den Bedürfnissen der Mentees. Die Mentoring Beziehung basiert auf Freiwilligkeit und Vertraulichkeit. Sie folgt dem Grundsatz: „So viel Unterstützung wie nötig, so viel Eigenverantwortung wie möglich“.
Eigene Engagementerfahrung und zeitliche Kapazitäten (ca. 6h im Monat), Bereitschaft an einer kostenlosen Mentoringschulung (20 UE) teilzunehmen sowie Zuverlässigkeit, Empathie und Teamfähigkeit sollten vorhanden sein. Gesucht werden engagierte Bürger/innen mit und ohne Migrationshintergrund.
Offenheit und Neugier für den Umgang mit Menschen, deren Muttersprache weder Deutsch noch Englisch ist, sind die Voraussetzung für die Teilnahme am Programm. Die Mentees verfügen mindestens über Deutschkenntnisse auf B1-Niveau.
„STaF“ wird gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung.