Lebens- und Sterbebegleitung im Hospizdienst

Im Hospizdienst helfen ehrenamtliche Lebens- und Sterbebegleiter*innen Menschen und ihren Angehörigen, die verbleibende Lebenszeit so würdevoll wie möglich zu verbringen. Unterstützt von hauptamtlichen Hospizmitarbeiter*innen begleitest du durch die Zeit des Loslassens, Abschiednehmens und der Trauer. 

Zu Hause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus, denn wir finden: Für einen würdevollen Abschied vom Leben braucht es keinen speziellen Ort, denn Hospiz geht überall!

Du bist da für sterbende Menschen und ihre Nahestehenden, nimmst dir Zeit, um Geborgenheit und Sicherheit zu schaffen und um Begegnungen ermöglichen.

Auch die Beratung und Unterstützung bei persönlichen, pflegerischen und sozialen Fragen am Lebensende sind Teil der Begleitung. 

• du suchst ein sinnvolles Ehrenamt und bist offen für die Themen Sterben, Tod und Trauer
• du willst etwas Neues lernen, kannst zuhören und dich gut in andere Menschen einfühlen
• du bist offen für Begegnungen und bereit, Menschen am Lebensende zu begleiten
• du kannst zwei bis drei Stunden pro Woche aufbringen, um für Andere da zu sein

Vor Beginn deines Engagements besuchst du einen etwa 6-monatigen Vorbereitungskurs, der dich auf verschiedene Themenbereiche der Lebens- und Sterbebegleitung vorbereitet.

Vorab muss der kostenlose Vorbereitungskurs zur Lebens- und Sterbebegleitung abgeschlossen werden. Mehr Informationen zum Engagement und den Kursangeboten findest du hier.