Ehrenamtliche Vormundschaften
Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.
- Kinder & Jugendliche
- Migrant*innen & Geflüchtete
- Chancengleichheit
- Demokratieförderung & Menschenrechte
- Finanzen & Recht
- Gesundheitsförderung
- Mentoring, Patenschaft & Berufsorientierung
- Sport & Freizeitgestaltung
Über das Engagementangebot
Minderjährige junge Menschen, die ohne Eltern nach Hamburg gekommen sind oder deren Eltern das Sorgerecht entzogen wurde, brauchen eine gesetzliche Vertretung. Das Gesetz gibt der ehrenamtlichen Vormundschaft, aufgrund der persönlichen Beziehungsebene, den Vorrang vor den Amts-/ Vereinsvormundschaften. Als Vormünd*in unterstützt man die Neuordnung der Lebensverhältnisse und ist stabile Bezugspersonen für die jungen Menschen. Mit der Vermittlung einer ehrenamtlichen Vormundschaft erhalten die Kinder und Jugendlichen eine Person an ihrer Seite, um eine persönliche, vertrauensvolle und nachhaltige Beziehung aufzubauen.
Deine Aufgaben
Im Zusammenwirken mit Fachkräften der Jugendhilfe sorgt der Vormund für Kontinuität im Leben der Jugendlichen, die bestmögliche Schul- und Ausbildungswahl, die medizinische Versorgung, die rechtliche Vertretung und die Begleitung im Asylverfahren. Durch die kontinuierliche Beziehung zu engagierten Ehrenamtlichen besteht für die jungen Menschen die Möglichkeit, nach einer oft sehr unsicheren und belastenden Lebenssituation, wieder Vertrauen zu gewinnen. Erfahrungsgemäß profitieren die Jugendlichen in hohem Maße davon, dass ein ehrenamtlicher Vormund ihre Interessen vertritt und sie an Entscheidungen beteiligt werden.
Aufgaben in einer Vormundschaft:
- Alle Aufgaben der elterlichen Sorge
- Gesundheitssorge
- Vermögenssorge
- Personensorge
- Aufenthaltsbestimmungsrecht
- Regelmäßiger Kontakt zum Mündel, um ihn oder sie in seinem/ihrem Sinne in allen Bereichen zu vertreten.
- Begleitung zu wichtigen Terminen als gesetzliche*r Vertreter*in
*Die Vormundschaft ist nicht verbunden mit der Aufnahme des Mündels in den eigenen Haushalt.
Aufgaben in einer Vormundschaft:
- Alle Aufgaben der elterlichen Sorge
- Gesundheitssorge
- Vermögenssorge
- Personensorge
- Aufenthaltsbestimmungsrecht
- Regelmäßiger Kontakt zum Mündel, um ihn oder sie in seinem/ihrem Sinne in allen Bereichen zu vertreten.
- Begleitung zu wichtigen Terminen als gesetzliche*r Vertreter*in
*Die Vormundschaft ist nicht verbunden mit der Aufnahme des Mündels in den eigenen Haushalt.
Kompetenzen und Voraussetzungen
Du benötigst für dieses Engagementangebot fortgeschrittene Deutschkenntnisse.
Werde Pat*in wenn du Lust hast …
- … eine Vertrauensperson zu sein
- … ein verlässliches und offenes Beziehungsangebot zu machen
- … Verantwortung zu übernehmen und verbindlich einen Teil deiner Freizeit für die Belange des Mündels zur Verfügung zu stellen
- … im Sinne des Mündels mit Behörden und anderen Institutionen zu kooperieren
- … unsere Unterstützungsangebote, Schulungen und Beratungen anzunehmen
Vorerfahrungen oder pädagogische Qualifikationen sind keine Voraussetzung. Wir führen ein gemeinsames Kennenlern- und Auswahlgespräch mit allen interessierten Ehrenamtlichen und setzen die Bereitschaft, an der vorbereitenden Schulung teilzunehmen, voraus. Für die Tätigkeit als Pat*in wird ein einwandfreies erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorausgesetzt. Nähere Informationen dazu erhältst du im Kennenlerngespräch.
Das Begleitangebot:
- Intensive und verbindliche Vorbereitungsschulungen
- Individuelle Beratungsmöglichkeiten
- Erfahrungsaustausch durch angeleitete Vormünder*innentreffen
- Fortbildungsangebote zu Schwerpunktthemen
- Aufwandsentschädigung
- Haftpflicht- und Unfallversicherung
- … eine Vertrauensperson zu sein
- … ein verlässliches und offenes Beziehungsangebot zu machen
- … Verantwortung zu übernehmen und verbindlich einen Teil deiner Freizeit für die Belange des Mündels zur Verfügung zu stellen
- … im Sinne des Mündels mit Behörden und anderen Institutionen zu kooperieren
- … unsere Unterstützungsangebote, Schulungen und Beratungen anzunehmen
Vorerfahrungen oder pädagogische Qualifikationen sind keine Voraussetzung. Wir führen ein gemeinsames Kennenlern- und Auswahlgespräch mit allen interessierten Ehrenamtlichen und setzen die Bereitschaft, an der vorbereitenden Schulung teilzunehmen, voraus. Für die Tätigkeit als Pat*in wird ein einwandfreies erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorausgesetzt. Nähere Informationen dazu erhältst du im Kennenlerngespräch.
Das Begleitangebot:
- Intensive und verbindliche Vorbereitungsschulungen
- Individuelle Beratungsmöglichkeiten
- Erfahrungsaustausch durch angeleitete Vormünder*innentreffen
- Fortbildungsangebote zu Schwerpunktthemen
- Aufwandsentschädigung
- Haftpflicht- und Unfallversicherung
Zeitaufwand
2-4 Stunden in der Woche, aufgeteilt in Kontakte mit dem/der Mündel und Organisatorischen Aufgaben
Wichtiger Hinweis
Hinweis: Für diese Aufgabe ist eine Basisschulung und ein polizeiliches Führungszeugnis notwendig. Was es damit auf sich hat, erläutern wir Ihnen gern!
Wenn Sie sich für dieses Engagement interessieren, melden Sie sich gerne bei uns.
Wo?
Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.
Der Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V. setzt sich ein für den Schutz von Kindern vor Gewalt, gegen Kinderarmut und für die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland. Er setzt sich für eine kinderfreundliche Gesellschaft ein, in der die geistige, psychische, soziale und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert wird. Dabei sollen Kinder und Jugendliche bei allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen, beteiligt werden. Insbesondere tritt er ein für: - das Aufwachsen der Kinder in Gewaltfreiheit - Angebote, die vorbeugend Eltern und Kinder im Umgang mit Krisen stärken - den Ausbau sozialer Sicherheit für Kinder und Eltern - Bildung und Erziehung in einem kinderfreundlichen Umfeld - eine altersentsprechende Kommunikation durch Verwaltung, Politik und Medien. Zu diesem Zweck ist er Träger von Projekten, die der Armutsproblematik entgegenwirken, den Schutz von Flüchtlingskindern gewährleisten, der Diskriminierung von Migranten entgegenwirken und therapeutische und lebenspraktische Hilfen zur Verfügung stellen.