
Begleitung eines lebensverkürzt erkrankten Kindes oder dessen Geschwister
Ambulanter Kinderhospizdienst, Björn Schulz Stiftung
- Behinderte Menschen
- Familien
- Kinder & Jugendliche
- Hospizarbeit
- Mentoring, Patenschaft & Berufsorientierung
Über das Engagementangebot
Familienbegleitung – Ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern oder Jugendlichen
Seit über 20 Jahren unterstützen Familienbegleiter*innen unseres Ambulanten Kinderhospizdienstes (AKHD) Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindernund Jugendlichen. Sie schenken Zeit und stehen den Familien in ihrem Alltag zur Seite. Oft für viele Monate. Sie sind einmal in der Woche für ca. drei Stunden in der Familie und begleiten das lebensverkürzt erkrankte Kind oder dessen Geschwister. Die Familienbegleiter*innen werden durch einen Kurs (100h) auf das Ehrenamt vorbereitet.
Der Einsatz der ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen wird durch die Koordinator*innen des AKHD abgestimmt und kontinuierlich sozialpädagogisch begleitet.
Deine Aufgaben
- Begleitung und Betreuung des lebensverkürzt erkrankten Kindes oder
- Freizeitgestaltung des Geschwisterkindes
- bei Bedarf Gesprächspartner*innen für die Bezugspersonen
- Unterstützung von Projekten, wie Eltern-Café
Kompetenzen und Voraussetzungen
- Teilnahme am Vorbereitungskurs (100h)
- Verbindlichkeit für ein langfristiges Ehrenamt
- im Durchschnitt 1x/ Woche 3h Zeit
- Auseinandersetzung mit den Themen Krankheit, Sterben und eigenen Verlusten
- selbstständiges Agieren
-Teilnahme an Supervisionen
- erweitertes Führunsgzeugnis
- ärztlich bescheinigte gesundheitliche Eignung
Zeitaufwand
Wichtiger Hinweis
- Schweigepflicht
- psychische Stabilität
Wo?
Ambulanter Kinderhospizdienst, Björn Schulz Stiftung

Der Ambulante Kinderhospizdienst (AKHD) bietet Beratung, Unterstützung und Begleitung für Familien mit einem lebenslimitierend erkrankten Kind zu Hause an und arbeitet eng mit den Netzwerkpartnern im Hilfesystem zusammen.
Ausgebildete ehrenamtliche Familienbegleiter*innen stehen den Familien zur Seite. Je nach Familiensituation sind sie einmal in der Woche für ca. drei Stunden in der Familie. Sie sind Gesprächspartner, helfen ganz praktisch im Alltag, begleiten erkrankte Kinder und deren Geschwister.
Die Arbeit des AKHD beginnt bereits bei Diagnosestellung und reicht über die lange Krankheitsphase bis in die Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.